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Geltungsnutzen
Eleganz, Marke, Schönheit, Mode
Gebrauchsnutzen
Strapazier- und Gebrauchsfähigkeit, Lebensdauer
Gebrauchslüster, Sitzspiegel,
Florlagenveränderung
Dieser Effekt entsteht bei allen Velours- oder veloursähnlichen
Oberflächen wie Teppichböden oder Textilien. Je höher der Flor
aufsteht (kuschelig, weich), desto flacher legt er sich durch
Körperdruck, Wärme und Sitzgewohnheit. Je nach Lichteinfall
und Betrachtungswinkel changiert er dann im hell/dunkel bzw.
matt/glänzend Effekt. Das ist kein Materialmangel, sondern
eine warentypische Eigenschaft. Es hat auf Gebrauch, Nutzen,
Funktion oder Lebensdauer des Bezuges keinen Einfluss.
Besonders bei Chenille oder Veloursgeweben mit Kontrast-
fäden kann es an den Nähten zu solchen hell/dunkel Effek-
ten kommen. Dabei handelt es sich nicht z.B. um schiefe
Nähte, Florverlust o.ä. sondern um optische und warentypische
Erscheinungen.
Gebrauchsanleitungen
Siehe auch unter Montageanleitungen, Produktinformationen,
Reinigungs- und Pflegeanleitungen. Bitte unbedingt die jewei-
ligen Herstellerangaben beachten.
Geräuschbildung/Knarren/Quietschen
Siehe unter Aufmaß, Aufstellen, Ausrichten
Geruch
Die Beurteilung eines Geruches ist sehr subjektiv. Neue Pro-
dukte riechen anfänglich, das ist allgemein bekannt, bei Mö-
beln z. B. Holzwerkstoffe aller Art, Leder, Lacke, Polster usw.
Das kann je nach Material und Zusammensetzung einige
Wochen oder Monate dauern. Hier hilft am besten häufiges
Lüften oder feuchtes Abwischen mit einem verdünnten Reini-
gungsmittel oder im Handel erhältlichem Geruchsneutralisierer
(keine säurehaltigen Inhaltsstoffe) und anschließendem tro-
cken reiben. Gerüche und Ausdünstungen allgemein, z. B. aus
Küche, Kamin, Tabakrauch oder von außen, können in Pols-
termaterialien einziehen oder an Oberflächen von Möbelteilen
haften bleiben. Bestimmte Produkte wie Leder, Massivholz oder
ein Schrank behalten zeitlebens einen gewissen Eigengeruch.
Gerüche dürfen auch nach einem längeren Zeitraum nicht
„belästigend“ wirken. Das sollte durch einen neutralen Service
beurteilt werden. Treten Gerüche auf, sind sie gesundheitlich
unbedenklich und liegen sie innerhalb der Toleranzstufen von
1 - 5 bei Möbeln, sprechen wir von einer „warentypischen Ei-
genschaft“ und nicht von einer Beanstandung.
Geschirrspüler
Nach Ablauf des Spülprogramms soll der Geschirrspüler nicht
sofort geöffnet werden (bitte ca. 30 Min. warten), damit der
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G
Innenraum des Gerätes ausreichend abkühlen und kein heißer
Wasserdampf austreten und Schäden verursachen kann. Lei-
der gibt es dazu unterschiedliche Herstellerangaben. Das gilt
besonders für die darüberliegende Arbeitsplatte oder angren-
zende Möbelteile. Siehe auch Fugen.
Geschirrspüler, Putzlappen & Co.
Bitte auf keinen Fall an Arbeitsplattenvorderkanten oder auf
Fugen Putzlappen oder Sonstiges zum Trocknen aufhängen,
Quell- und Materialschäden können die Folge sein.
Glas, Glastische
Im Floatverfahren hergestelltes Glas entspricht den EU-Normen
und der DIN 1249. Bei polarisiertem Licht sind Irisationserschei-
nungen wie leichte Wolken, Ringe, Schlieren oder Ziehfehler in
den Spektralfarben physikalisch bedingt und unvermeidbar. Es
kann dabei je nachBeleuchtungsart und Lichteinfall zu optischen
Farbdifferenzen kommen. Die Sicherheit oder Belastbarkeit darf
dadurch jedoch nicht beeinträchtigt sein. Glas-Toleranzen sind
in den Güte- und Prüfbestimmungen RAL GZ 430 festgelegt.
Glasflächen sind kratzempfindlich. Scharfkantige Gegenstän-
de dürfen nicht ohne Schutz abgestellt oder gezogen werden.
Insbesondere bei heißen Töpfen oder Flaschen aus dem Tief-
kühlfach kann Floatglas platzen. Die Pflege erfolgt mittels han-
delsüblicher Glasreiniger.
Da Glas in sehr vielfältigen Varianten und Qualitäten als Nutz-
und Zierfläche eingesetzt wird, sind die jeweiligen Hersteller-
informationen und die Reinigungs- und Pflegehinweise ganz
besonders zu beachten. Bitte fragen Sie Ihre/n Fachberater/in.
Glas-Beleuchtung
Kristallglas mit Beleuchtung, vor allem mit LED Beleuchtungen,
haben je nach Standort des Betrachters, Blickwinkel zum
Glas, sonstiger Beleuchtungen im Raum und dem natürlichen
Lichteinfall, unterschiedliche Farbeffekte im Grünbereich. Wird
der Standort verändert, wechselt auch das Lichtspiel in den
Grüntönen. Das gilt besonders für beleuchtete Glasböden.
Dabei handelt es sich nicht um eine Beanstandung, sondern
um unvermeidbare und
„warentypische Eigenschaften“.
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